Der Putsch in Chile im Jahr 1973 war ein gewaltsamer Regierungswechsel, bei dem General Augusto Pinochet die demokratisch gewählte Regierung von Präsident Salvador Allende stürzte. Dies markierte den Beginn einer langen und brutalen Militärdiktatur in Chile.
Am 11. September 1973 bombardierten die chilenischen Luftstreitkräfte den Präsidentenpalast La Moneda in Santiago, während Pinochets Truppen gleichzeitig strategische Punkte im ganzen Land besetzten. Präsident Allende starb während des Angriffs und Pinochet übernahm die Kontrolle über das Land.
Der Putsch wurde von den Vereinigten Staaten unterstützt, die Allendes sozialistische Regierung als Bedrohung für ihre Interessen betrachteten. Es gab Berichte über US-amerikanische Geheimdienstaktivitäten zur Förderung der Unruhen in Chile und zur Unterstützung des Putsches.
Nach dem Putsch wurde ein Militärregime unter Pinochets Führung errichtet. Während seiner Herrschaft wurden Tausende von politischen Gegnern gefoltert, ermordet oder verschwanden. Das Regime führte auch weitreichende wirtschaftliche Reformen durch, die zu einer Privatisierung staatlicher Unternehmen und einer Deregulierung des Marktes führten.
Der Putsch in Chile 1973 markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes und hat bis heute tiefe Spuren hinterlassen. Die Wunden der Diktatur sind noch nicht verheilt und der Putsch ist immer noch ein umstrittenes Thema in der chilenischen Gesellschaft.
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